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Samstag, 4. Mai 2013

Indizien für eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit im Fall Prof. Wolfgang Stock. Markus Grill weicht allen fünf Fragen aus (!) und gerät so in große Erklärungsnot.

Es sind fünf einfache, leicht verständliche und offene Fragen, die ich Markus Grill am 23. April 2013 gestellt habe. Würde alles mit rechten Dingen zugehen, dann hätte sich der SPIEGEL-Redakteur über meine Fragen freuen müssen. Schließlich befragte ich Markus Grill zu Aussagen, die er 2011 in seiner Berichterstattung über Prof. Wolfgang Stock verbreitet hat (1) (2) (3) - per Video, im Magazin DER SPIEGEL und bei SPIEGEL ONLINE. Das hatte damals schon Züge einer inszenierten Show-Veranstaltung, die den bis dato exzellenten Ruf des langjährigen Journalisten (FAZ, Focus, Berliner Zeitung, geschäftsführender Redakteur Welt am Sonntag) hätte ruinieren können. Heute gibt sich Markus Grill zugeknöpft, beantwortet keine einzige (!) der fünf ihm gestellten Fragen und bezeichnet den Fragesteller bei Twitter (ohne Begründung) als stalkenden „Verleumdungsblogger“, um die Kurznachricht schnell wieder zu löschen. Für die wenig entspannte Reaktion gibt es meiner Meinung nach einen plausiblen Grund: Hat Markus Grill die Öffentlichkeit in Hinblick auf Prof. Wolfgang Stock VORSÄTZLICH GETÄUSCHT und verliert er den „Spengemann-Prozess, dann steht seine Karriere als SPIEGEL-Redakteur auf dem Spiel.

Abbildung: Medienmanipulation bis hin zu „Rufmord“ (im umgangssprachlichen Sinne, durch Eindruckserweckung) ist in der journalistischen Berichterstattung ganz legal möglich, z. B. durch selektives Zitieren, tendenziöse Darstellungen von Sachverhalten, durch suggestive und manipulative Wortwahl und durch Nutzung mehrdeutiger Begriffe wie z. B. „Manipulation“ (-> Wikipedia über die Mehrdeutigkeit dieses Begriffs). In allen diesen Fällen kann ein schwer rufschädigender und wahrheitswidriger Eindruck erweckt werden, der sich juristisch nicht beanstanden lässt.
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Montag, 29. April 2013

Ohne Kommentar

Markus Grill bei Twitter
Abbildung: Markus Grill bei Twitter. Keine Antworten auf meine am 23. April 2013 gestellten Fragen, dafür jedoch jede Menge persönliche Angriffe im SPIEGELblog.

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Nachtrag 29.04.2013 um 17:35 Uhr:
Markus Grill hat seine Kurznachricht („#Verleumdungsblogger“) inzwischen gelöscht (-> Screenshot, -> Link zur Kurznachricht bei Twitter). Meine fünf Fragen vom 23. April und zwei Fragen vom 25. April hat er bisher nicht beantwortet. Einen plausiblen Grund, warum er mir nicht antworten will, hat er auch nicht genannt. Mehr dazu in Kürze.

Link zum Thema:
NEU: Indizien für eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit im Fall Prof. Wolfgang Stock. Markus Grill weicht allen fünf Fragen aus (!) und gerät so in große Erklärungsnot. 

Sonntag, 28. April 2013

Bitte antworten, Herr Grill! Indizien für eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit im Fall Prof. Wolfgang Stock und Wiki-Watch.

Am Dienstag, dem 23. April erhielt Markus Grill von mir ein siebenseitiges Schreiben mit fünf Fragen und der Bitte, diese bis spätestens Freitag, den 26. April um 12:00 Uhr zu beantworten. Ziel meiner Anfrage ist es, kurzfristig zu klären, ob Markus Grill im Rahmen seiner Berichterstattung über Prof. Wolfgang Stock im Jahr 2011 die Öffentlichkeit VORSÄTZLICH GETÄUSCHT hat oder nicht. Am 25. April ging bei mir eine E-Mail ein, in der Markus Grill alle Vorwürfe von sich weist jedoch gleichzeitig KEINE EINZIGE meiner fünf Fragen beantwortet. Seine Stellungnahme enthält stattdessen Darstellungen, die ich als Versuch interpretiere, zu täuschen und abzulenken. Dazu habe ich Markus Grill zwei weitere Fragen gestellt und um deren Beantwortung bis Dienstag, den 30. April um 12:00 Uhr gebeten. - Siehe hierzu auch die folgende Ankündigung und (Nachtrag vom 29. April) eine Kurznachricht bei Twitter. Warum er die Fragen nicht beantworten will, das erklärt Markus Grill bisher nicht.
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Indizien für vorsätzliche Täuschung
Abbildung: Fünf Fragen zur Berichterstattung von Markus Grill über Prof. Wolfgang Stock im Magazin DER SPIEGEL und bei SPIEGEL ONLINE im Jahr 2011. In einer Stellungnahme vom 25.04.2013 weist Markus Grill alle Vorwürfe zurück, beantwortet jedoch gleichzeitig KEINE EINZIGE der ihm gestellten Fragen.


Nachtrag vom 06.05.2013:
NEU: Indizien für eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit im Fall Prof. Wolfgang Stock. Markus Grill weicht allen fünf Fragen aus (!) und gerät so in große Erklärungsnot. 

Freitag, 5. April 2013

Faktencheck: Markus Grills Behauptungen über Wolfgang Stock und Wiki-Watch auf dem Prüfstand. (Teil 2) #Medienmanipulation

„Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Leser denken“, lautete ein Slogan des Magazins Focus, als Helmut Markwort noch Chefredakteur war. Was im Mittelpunkt des Videos „Manipulation: Wolfgang Stock, die Pharmaindustrie und Wikipedia“ (SPIEGEL ONLINE, 08.07.2011) steht, ist nur schwer zu übersehen: Markus Grill, der triumphierende Enthüller. Hätte der SPIEGEL-Redakteur der Faktenprüfung ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie der Selbstinszenierung, dann hätte er sich und seinen Kollegen in der SPIEGEL-Redaktion den nun folgenden Faktencheck erspart.
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Markus Grill: Manipulation: Wolfgang Stock, die Pharmaindustrie und Wikipedia, DER SPIEGEL, SPIEGEL ONLINE
Grills Märchen: „Manipulation: Wolfgang Stock, die Pharmaindustrie und Wikipedia“. Ein Musterbeispiel für suggestive Sprache und verzerrende, manipulative Berichterstattung. - Grafik: © scusi - Fotolia.com
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Montag, 18. März 2013

Lesetipp: Über Wiki-Watch, Netzaktivisten, Wikipedia als Machtinstrument, politische Kampagnen und mediale Steigbügelhalter

Nachtrag zum gestrigen Blogbeitrag „Markus Grill bei Twitter: Atheistischer Humor, der „Skeptiker“-Verein GWUP, der anonyme Internetpranger Esowatch/Psiram.com und was das alles mit Wolfgang Stock zu tun hat“. Zitat aus dem Neuraltherapie.Blog:

Wiki-Watch ist angetreten, um Wikipedia transparenter zu machen, den Blick auf Edit-Wars, falsche Darstelllungen und Verleumdungen zu lenken. Weil es einem politisch und ideologisch hoch motivierten Teil von Wikipedia-Autoren und -Administratoren inzwischen jedoch mehr um politische Macht, Meinungsbildung und Bekämpfung von Feindbildern geht (alles nachzulesen in der Dissertation von Dr. Marius Beyersdorff) als um die regelkonforme Pflege einer Enzyklopädie, wurde Wiki-Watch schon direkt nach seiner Gründung politisch bekämpft. Wie offenkundig Medienmanipulation „by Wikipedia“ ist, das zeigt sich bereits an dem Sachverhalt, dass es keinen Wikipedia-Artikel über Wiki-Watch gibt (10), dafür jedoch einen Wikipedia-Artikel über den anonymen Internetpranger Psiram (11) (12), ein in kriminelle Internetaktivitäten und Cyber-Mobbing verwickeltes Projekt atheistischer Fundamentalisten, die in der Wikipedia-Deutschland-Community politisch schon seit Jahren so eine Art „digitale Luftüberlegenheit“ haben ...

Dienstag, 12. März 2013

Das war alles, Herr Grill? Besichtigung eines journalistischen Scherbenhaufens, Prof. Wolfgang Stock und Wiki-Watch betreffend.

Bitte erlauben Sie mir eine Zwischenbilanz zur Causa „Markus Grill / Prof. Wolfgang Stock“: Im Sommer 2011 berichteten SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE in insgesamt fünf Beiträgen (1) über angebliches Fehlverhalten des langjährigen Journalisten Prof. Dr. Wolfgang Stock im Zusammenhang mit Wikipedia und dem Projekt Wiki-Watch. Von den hier verbreiteten schwer rufschädigenden Behauptungen und Verdächtigungen ist meiner Meinung nach nur noch ein Punkt offen: Welche Bearbeitungen hat Prof. Wolfgang Stock im Wikipedia-Artikel „Insulin glargin“ vorgenommen? Diese potenziell verdächtigen Edits gibt es ja tatsächlich. Alle anderen Verdachtsmomente für angeblich unlautere und/oder nicht regelkonforme Wikipedia-Bearbeitungen wurden meiner Meinung nach solide entkräftet (2) (3) (4) (5). Ist Markus Grill anderer Meinung, so möge er diese bitte äußern und gut dokumentieren - nicht nur behaupten.
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Sturm im Wasserglas
Das war alles, Herr Grill? Besichtigung eines journalistischen Scherbenhaufens, Prof. Wolfgang Stock und Wiki-Watch betreffend.
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Montag, 11. März 2013

Zweites Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Stock, Markus Grills SPIEGEL- und SPON-Berichterstattung betreffend

Hier geht es nun endlich zum lange angekündigten zweiten Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Stock:

Wiki-Watch: Co-Initiator wirft Markus Grill Medienmanipulation vor. Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Stock (Teil 2)
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Faktencheck: Markus Grills Behauptungen über Wolfgang Stock und Wiki-Watch auf dem Prüfstand. (Teil 1) #Medienmanipulation

Im Sommer 2011 berichteten SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE in insgesamt fünf Beiträgen (1) (2) (3) (4) (5) über angebliche „Manipulation“ und angebliches Fehlverhalten des langjährigen Journalisten Prof. Dr. Wolfgang Stock im Zusammenhang mit Wikipedia und dem Projekt Wiki-Watch. Drei Beiträge stammten von Markus Grill. Wer seine Artikel heute bei SPIEGEL ONLINE liest, der erfährt dort nicht, dass der von ihm vermittelte Eindruck schon längst widerlegt ist, dass die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) die „von diversen Medien“ erhobenen Vorwürfe geprüft und als „nachweislich falsch“ eingestuft hat (6), dass Prof. Stock eine Gegendarstellung (7) durchsetzen konnte und wie Prof. Stock die Vorwürfe in einem Interview kommentierte (8) (9). Das und viel mehr erfahren SPIEGEL-Leser in diesem Blog.
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Abbildung: „Wir bleiben im Hintergrund“ (SPIEGEL 28/2011). Auch Markus Grills anonyme Wikipedia-„Informanten“ und ihre politischen Motive blieben im Hintergrund.

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Samstag, 9. März 2013

Schwere Vorwürfe: Wiki-Watch Co-Initiator wirft Markus Grill Medienmanipulation vor. Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Stock, Teil 2 erscheint in Kürze bei CAM Media.Watch.

Am 03.09.2012 habe ich den langjährigen Journalisten Prof. Dr. Wolfgang Stock (FAZ, Focus, Berliner Zeitung, geschäftsführender Redakteur der Welt am Sonntag) zu den schwer rufschädigenden Verdächtigungen und Behauptungen befragt (1), die Markus Grill 2011 über ihn im Magazin DER SPIEGEL und bei SPIEGEL ONLINE verbreitet hat. Siehe hierzu auch: „Markus Grill über Wiki-Watch und Wolfgang Stock: Eine phantastische Geschichte, die einem Faktencheck leider nicht standhält“. Damals kündigte ich einen Teil 2 dieses Interviews an, um Prof. Stock nach seiner Meinung zum „Cui bono“ und den möglichen Motiven von Markus Grill zu befragen. Dieses zweite Gespräch erscheint nun in wenigen Tagen bei CAM Media.Watch. Es ist brisant. Die folgenden schon vorab veröffentlichten Zitate gelten nur im Kontext des vollständigen Interviews. [weiter ...]
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Abbildung: Vorab veröffentlichtes Zitat aus einem Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Stock, welches in wenigen Tagen im Blog CAM Media.Watch erscheint. Link folgt ...

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Donnerstag, 7. März 2013

Markus Grill über Wiki-Watch und Wolfgang Stock: Eine phantastische Geschichte, die einem Faktencheck leider nicht standhält.

Es hätte alles so schön werden können. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte am 2. Juli 2011 einen Artikel von Jörg Wittkewitz (1), der die Glaubwürdigkeit des Projekts Wiki-Watch und seines Co-Initiators Prof. Dr. Wolfgang Stock mit einem Donnerschlag zu erschüttern schien. Es ging um den Vorwurf des Pharmalobbyismus, bezahlte Wikipedia-Manipulation, Täuschung der Öffentlichkeit und - halten Sie sich fest - angeblich sogar um die Diskriminierung von homosexuellen Jugendlichen. Wow! Markus Grill sprang am 8. Juli 2011 auf den FAZ-Zug auf, meiner Meinung nach, weil er noch eine alte Rechnung mit Stock offen hatte, wegen einer Beschwerde beim Presserat. Er veröffentlichte insgesamt drei Beiträge (2) (3) (4), die alle das Potenzial hätten, den guten Ruf von Prof. Stock zu beschädigen, wenn - ja wenn Grill sorgfältig recherchiert hätte und wenn seine Vorwürfe und Verdächtigungen einer Prüfung der Quellen standgehalten hätten. Jetzt geht es um die Glaubwürdigkeit des SPIEGEL-Redakteurs.
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Abbildung: „Wir bleiben im Hintergrund“ (SPIEGEL 28/2011). Auch Markus Grills anonyme Wikipedia-„Informanten“ und ihre politischen Motive blieben im Hintergrund.

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Donnerstag, 28. Februar 2013

Ein Watchblog über Markus Grill, warum?

Ein Watchblog über den SPIEGEL-Redakteur Markus Grill - warum das? Grenzt das nicht an Blasphemie? Schließlich geht es hier um einen preisgekrönten investigativen Journalisten, dem von einer ebenfalls preisgekrönten Kollegin nachgesagt wird, „zu den besten investigativen Journalisten Deutschlands“ zu gehören, der zweiter Vorsitzender der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche und „Journalist des Jahres 2008“ (Medium Magazin) ist. Hinzu kommt: Ich habe Markus Grill nie persönlich kennengelernt und weiß von seinem journalistischen Schaffen auch nur relativ wenig. 
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Preise und Auszeichnungen laut Wikipedia

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